- Chorausflug 2017 ins Werdenfelser Land
- Chorausflug 2016 in den Spessart und den Odenwald
- Chorausflug 2015 ins Salzburger Land
- Chorausflug 2014 ins Berchtesgadener Land
- Chorausflug 2013 in die Pfalz
- Chorausflug 2011 ins Coburger Land
- Chorausflug 2010 nach
Schwäbisch Hall
- Chorausflug 2009 nach Dresden
- Chorausflug 2008
nach Kufstein und zum Achensee
-
Chorausflug 2007 nach Nürnberg
Chorausflug 2017 ins Werdenfelser Land
1. Juli 2017. Heute starten wir in Richtung Garmisch-Partenkirchen. Auf dem Weg
dahin ist unser erster Stop in Murnau, wo wir bei weißblauem Himmel und einer
sehr informativen Führung eine Wanderung durchs Murnauer Moos unternehmen.
Weiter gehts nach Ohlstadt zur Villa des Portraitmalers Friedrich August von
Kaulbach. In dem kleinen Museum erfahren wir viel über das Leben des Malers.
Als nächstes fahren wir zum Pflegersee, dort kann man entweder ins Seerestaurant
einkehren oder zur Ruine Werdenfels wandern, von wo man einen schönen Blick
hinunter nach Garmisch hat.
In Garmisch fahren wir mit der Zugspitzbahn zum Eibsee, dort wird die neue
Seilbahn auf die Zugspitze gebaut. Am See kommts auch etwas feucht von oben und
so fahren wir gerne mit unserem Bus zu unserer Unterkunft nach Grainau ins
Seminarhaus. Nach dem oppulenten Abendessen sitzen wir gemütlich beisammen.
Monika hat ein Gstanzl gedichtet, das wir gemeinsam singen. Danach haben wir viel
Spass bei einem pantomimischen Ratespiel.
Am nächsten Tag singen wir beim Frühstück für Doris ein Geburtstagsständchen und
stossen mit Sekt auf ihr Wohl an.
In Garmisch erwartet uns eine Stadtführung, leider hängen die Regenwolken tief.
Anschließend stärken wir uns im Bus mit Kaffee und mitgebrachten Kuchen, bevor
es zum Rissersee weitergeht. Wir wandern um den See und sehen den Auslauf der
alten Olympia-Bobbahn von 1936. Nun gehts zur Talstation der Wankbergbahn in
Partenkirchen, von dort wandern wir zur Wallfahrtskirche St. Anton und singen
dort für uns und unseren Fanclub.
Auf dem Heimweg legen wir noch einen Stop in Ettal ein, können die Klosterkirche
besichtigen, Käse oder Andenken kaufen und treffen uns anschließend zu einer
Brotzeit.
So gehen wieder zwei erlebnisreiche, wie immer von Elke Sontag super
organisierte Ausflugstage zu Ende.
(Karin Ruttig)
Gstanzl zum Chorausflug 2017 (Erster Tag)
Inmitten des Sommers ist’s wieder soweit,
wir sind für den nächsten Chorausflug bereit.
Die Reisen mit Elke sind immer ganz toll,
drum wird auch die Liste der Gäste schnell voll.
Den Busfahrer teilt man kurzfristig ein,
doch die Freude könnt beidseits nicht größer sein.
Ein Zimmer für ihn hatt’ man vergessen zu buchen,
da bot er schnell an, es mit dem Fensterln zu versuchen.
Wir mögen ihn, denn er fährt so souverän,
hupt höchstens, sieht er jemand im Halteverbot stehn.
Ins Murnauer Moos durften wir kaum hinein,
denn allzuschnell sinkt man in nasse Wiesen ein.
Manch Tier und manch Mensch ist in den Tiefen verschwunden,
und wurde nach Jahren als Moorleiche gefunden.
In der Villa von Kaulbach sahen wir sehr viel Kunst,
der Malerfürst stand beim Publikum hoch in der Gunst.
Er liebte die Schönheit der Frauen über alles,
und half der Schönheit nach im Fall des Falles.
Wir waren an zwei Seen, doch leider im Regen,
so wollten wir uns nur am Ufer bewegen.
Jetzt sind wir beeinander, den Abend zu genießen
und uns und den Ausflug ein wenig zu begießen.
(Monika Latteck-Meitinger)
Chorausflug 2016 in den Spessart und den Odenwald
23.
Juli 2016. Gestärkt mit Kaffee und Butterbrezen gehts über die A8 und A7 nach Creglingen ins Taubertal, momentan etwas dunstig trüb aber warm. Hier besichtigen wir die Herrgottskirche mit dem berühmten Riemenschneideraltar, und auch das hübsche kleine Fingerhut Museum mit über 4000 Objekten aus aller Welt. Die Entstehungsgeschichte des Fingerhuts wird uns recht amüsant vom Museumsgründer erklärt.
Weiter gehts nach Wertheim wo die Tauber in den Main mündet. Mit dem Bähnle machen wir eine Stadtrundfahrt durch die romantische Altstadt, dann über den Main nach Kreuzwertheim . Dort können wir in der Prassak-Scheune Wohnräume und Werkstätten mit Gerätschaften und Einrichtungen aus vergangener Zeit bestaunen. Weiter gehts zum Schloß, einer riesigen Burganlage, hinauf und laufen dann zu Fuß wieder nach Wertheim hinunter.
Auf dem Weg nach Hösbach erfrischen sich einige von uns im Klostersee und die anderen lassen es sich in dem kleinen Städtchen Triefenbach gut gehen. In dem Tagungszentrum Schmerlenbach bei Hösbach haben wir wieder eine sehr schöne Unterkunft, wenn es auch etwas schwierig ist, sich ohne Kompass in dem riesengroßen Komplex zurechtzufinden. Der Wettergott war uns den ganzen Tag gut gesonnen und öffnet erst nach dem Abendessen seine Regenschleusen. Wir versammeln uns im Kilianstüble und haben einen sehr lustigen Abend, auch der Busfahrer muss mitmachen, bei allerlei Spielen und Gesang.
Am zweiten Tag fahren wir über Aschaffenburg nach Michelstadt. Hier können wir das pittoreske Fachwerkstädtchen im Odenwald selber erkunden. Dann fahren wir nach Miltenberg an den Main und auch hier haben wir Zeit zum Flanieren, bis wir uns zu einer Schifferlfahrt auf dem Main treffen. Wir lassen relaxed 1 1/2 Stunden die schöne Landschaft rechts und links an uns vorüberziehen.
Zum Schluss besuchen wir das Kloster Engelberg, von hier oben bietet sich ein toller Blick über Spessart und Odenwald. In der Klosterkirche lassen wir für unsere treuen Gäste und Touristenbesucher ein paar Lieder erklingen, bevor es im Bus mit Kaffee und Kuchenspenden wieder Richtung Heimat geht.
Mit Wetterglück und wie immer perfekter Organisation von Elke Sontag hatten wir 2 erlebnisreiche Tage.
(Karin Ruttig)
Chorausflug 2015 ins Salzburger Land
Am 20. Juni 2015 starten wir wie immer in Inningen um 7°° mit dem Bus - heute
gehts ins Salzburger Land. Die obligatorischen Butterbrezen werden von fleißigen
Helferinnen gefertigt, auch haben wir viele Kuchenspenden und zur Einstimmung
ein Gläschen "Hugo" erhalten. Jetzt müßte nur noch das Wetter mitspielen, aber
das läßt uns diesmal etwas im Stich, beim ersten Stopp an der Autobahn
Raststätte schüttet es aus Kübeln.
In
Salzburg bei der Stadtführung ist der Regen dann etwas touristenfreundlicher.
Unser nächster Programmpunkt ist Hallstatt. Hier ist's fast trocken aber bei
12°C doch recht frisch, und so schlendern wir zusammen mit hunderten Asiaten
durch den hübschen Ort, wo die Verstorbenen in einem Gebeinhaus ihre letzte Ruhe
gefunden haben.br />
Eine
kleine Schifffahrt bringt uns über den Hallstätter See nach Obertraun wo der Bus
auf uns wartet und wir zum Sportzentrum fahren. Für die schönen temperierten
Zimmer und Räumlichkeiten sind wir sehr dankbar, und so genießen wir das super
Abendessen Buffett und lassen den Tag in gemütlicher Runde bei Tee, Wein und
Bier Revue passieren, und stellen fest, auch ohne Sonne wars ein gelungener Tag.
Der nächste Tag beginnt mit einem ausgezeichneten Frühstücksbuffett. Ganz Mutige
haben sich schon in den gefühlt kalten Pool getraut. Dann gehts regenfrei mit
der Seilbahn hinauf zur Schönbergalm, und da wir die Temperaturen jetzt schon
gewöhnt sind, wandern wir frohen Mutes noch ein Stück aufwärts zum Eingang der
Dachstein Eishöhle.
Bei
einem geführten 45 minütigen Rundgang staunen wir über die illuminierten
Eisformationen. Wieder zurück am Tageslicht erfreut uns die schöne Aussicht auf
die umliegenden Berge und hinunter auf den See. Auf der Schönbergalm gibts ein
kleines Museum, wo die Entdeckung und Erschließung der Dachsteinhöhlen erklärt
werden.
Unser letzter Programmpunkt ist Bad Ischl. Hier werden wir von angenehmen
Temperaturen mit Sonne empfangen und haben freie Zeit zur Verfügung. Es findet
hier zur Zeit die Bundesgartenschau statt, die Kaiservilla kann besichtigt
werden, oder man bummelt durch den Kurpark am Kongresshaus und die Esplanade an
der Traun. Das Cafe Kauner übt ebenfalls eine magische Anziehungskraft aus, in
der Trinkhalle findet ein Promenadenkonzert mit Bewirtung statt. Auch das ein
oder andere Souvenir findet seinen Liebhaber.
Um
16°° gehts dann wieder mit all den ausgezeichneten Kuchen an Bord zurück in die
Heimat.
Zu guter Letzt ein "Hoch" auf unsere Elke Sontag für das zusammengestellte
eindrucksvolle Programm.
(Karin Ruttig)
Chorausflug 2014 ins Berchtesgadener Land
Im Bus geht's um 7 Uhr in Inningen los, gestärkt mit Butterbrezen nach
Berchtesgaden.
Dort erwartet uns eine Stadtführung mit Besichtigung des Königlichen Schlosses,
welches einst ein Kloster der Augustiner Chorherren war und heute im Besitz der
Wittelsbacher, dient es Herzog Franz von Bayern als Sommersitz.
Nach
so viel Kulturgeschichte ist jetzt etwas Sportliches angesagt. Wir wandern,
vorbei
an Deutschlands ältester Marmorkugelmühle, die Almbachklamm hinauf bis zum
Wasserfall. Wieder zurück am Bus, fängt es leicht an zu regnen, das war
perfektes Timing. Dann geht's zum Hotel bei Inzell, wo wir uns alle in den
Fluten des Hallenbades wiederfinden. So erfrischt geniessen wir anschliessend
das Abendessen in Form eines üppigen Bufetts. Wer immer noch nicht müde ist,
kann durch das Moor in den Ort Inzell wandern. Die Anderen lassen den Tag in
fröhlicher Runde mit ein paar Gläschen Wein ausklingen.
Am nächsten Tag fahren wir bei strahlendem Wetter hinauf auf den Obersalzberg.
Es gibt die Möglichkeit, sich die Ausstellung über die jüngste Zeitgeschichte
und NS Diktatur anzuschauen, oder man kann mit einem Shuttlebus weiter (das
letzte Stück mit einem Aufzug im Berg) bis zum Kehlsteinhaus auf 1834 m fahren,
und die herrliche Aussicht bis hinunter zum Königssee geniessen.
Über die
Roßfeld Panoramastrasse geht's nach Bad Reichenhall. Hier besichtigen wir bei
einer
beeindruckenden Führung die "Alte Saline", welche heute ein
Industriedenkmal ist. Zum Abschluß kehren wir noch bei der Windbeutelgräfin in
Ruhpolding ein und laben uns mit den XXL Windbeuteln für die Heimreise. Unsere
Elke Sontag hat wieder mal ein tolles Ausflugsprogramm zusammengestellt.
(Karin Ruttig)
Chorausflug 2013 in die Pfalz (Wasgau und südliche Weinstraße)
Am Samstag 06.07.2013 ging es um 7:00 Uhr los.
Unsere
erste Station war das Kakteenland Steinfeld, ein botanischer Garten mit
Tausenden von wunderschönen Kakteen, der auch gleichzeitig das deutsche Aloe
Vera Zentrum ist. Danach ging es frohgelaunt nach Wissembourg, eine der
architektonisch interessantesten Städte des nördlichen Elsass. Der Ort besticht
durch seinen mittelalterlichen Stadtkern und hat sich aus einer im 7. Jhdt.
gegründeten Benediktinerabtei entwickelt.
Hier hatten wir auch
Essensmöglichkeit, denn danach ging es direkt nach Hauenstein, entweder um das
deutsche Schuhmuseum zu besuchen oder aber die ca. 25 Schuhgeschäfte
abzuklappern. Von dort aus fuhren wir zum Wallfahrtsort Maria Rosenberg. Hier
wurde in der Kirche gesungen, danach war Abendesssen un zu guter Letzt, lustiges
Beisammensitzen, um den Tag erschöpft aber zufrieden und fröhlich ausklingen zu
lassen.
Der zweite Tag führte uns nach reichhaltigem Frühstücksbuffet ins
Felsenland Dahn um entweder eher im Flachland zu wandern oder aber sich in etwas
steilerer Landschaft zu bewegen. Von dort aus waren interessante fast etwas
bizarre Felsen zu sehen.
Hier wurde auch Mittag gemacht, denn danach starteten wir mit unserem Bus zur
mittelalterlichen Burg Berwartstein. Die Burg wurde im 12 Jhdt. als Reichsburg
erbaut und 1152 von Kaiser Barbarossa dem Bischof von Speyer als Lehen
überlassen. Hans Trapp führte von hier aus seine Feldzüge gegen Wissembourg, hat
die Anlage in den Jahren in denen er hier lebte noch verstärkt und ist unbesiegt
hier verstorben. 1591 brannte ein Teil der Burg nach einem Blitzschlag aus und
wurde 300 Jahre später wieder aufgebaut. Sie befindet sich im Privatbesitz und
wird heute noch bewohnt.
Alternativ hierzu konnte noch zum Badesee gewandert werden.
Das letzte Ziel unseres Ausfluges war dann die Fahrt nach Mörzheim bei Landau,
um hier auf dem Biolandweingut Sommer mehr über den Anbau der Reben nach Bioland
Richtlinien zu erfahren. Mit anschließender Weinverkostung und toller
Verpflegung von dem Ehepaar ging es dann feuchtfröhlich, singend und durch
Einkäufe verschiedenster Art wieder, wesentlich schwerer beladen, nach Hause. Um
22:00 errreichten wir dann wieder Inningen.
(Petra Schmitt)
Gstanzl zum Chorausflug 2011 ins Coburger Land
1. Die Elke hat die Reise ganz prima vorbereit',
doch dann hat sie leider zum Mitfahrn keine Zeit.
2. Doch die Sigrid macht die Reiseleitung wirklich supergut,
wir ziehn vor ihrer Umsicht und Routine den Hut.
3 . Das Abendessen hat ganz toll geschmeckt,
doch die überlaute Tanzmusik hat uns eher erschreckt.
4. So dass wir recht schnell ins Hotel zurück
gingen,
dort ließen wir den Abend mit Ramazotti ausklingen.
5. Bei schneidendem Wind wurden wir durch Coburg geführt,
auf der Veste hab'n wir trotzdem im Freien uns postiert.
6, In Banz hat die Führung uns allen gefallen,
doch unser Gesang bracht das Blut der Chefin zum Wallen.
7. In Vierzehnheiligen fuhren wir mit dem Shuttlebus hinauf,
nach der Predigt des Paters lockten Devotionalien zum Kauf.
8. Danach ging's wieder heim, der Gerald kennt manchen Witz,
seine „Annemarie“ riss auch uns fast vom Sitz.
9. Die Reise ist aus und wir fahrn wieder heim,
Vielleicht kann es nächstes Jahr wieder so schön sein.
Monika (gedichtet bei der Heimfahrt im Bus)
Chorausflug 2010 nach Schwäbisch Hall
Am
Samstag ging um 8:30 unsere Fahrt los. Der erste Halt war Rosenberg. Dort
besuchten wir die Jakobuskirche und bewunderten vor allem die bemalten Fenster,
die vom Künstler Sieger Köder, ehemals Pfarrer, gestaltet wurden.
Danach ging es frohgelaunt weiter Richtung Großcomburg. In dieser burgartigen
Anlage eines ehemaligen Benediktinerklosters hatten wir einen längeren
Aufenthalt zur freien Verfügung. Beim umlaufenden begehbaren Wehrgang konnten
wir einen herrlichen Rundblick genießen. Auch für den Hunger wurde im
vorhandenen Café gesorgt. Dann ging es weiter nach Schwäbisch Hall.
Trotz
schlechter Wetterprognosen konnten wir hier bei herrlichem Sonnenschein eine
Stadtführung wahrnehmen. Wir erfuhren viel über das hübsche Städtchen. Danach
fuhren wir mit dem Bus in unser Hotel Haller Hof. Abends konnten wir bei
wunderbarem Salat- und Menü-Buffet schlemmen nach Herzenslust. Nach dem Essen
fuhren wir leicht zweifelnd ob das Wetter wohl hält, nach Schwäbisch Hall, um
uns an der berühmten Treppe das Theaterstück „Der Besuch der alten Dame“
anzusehen. Das sehr modernisierte Stück beeindruckte sehr durch die
Schauspieler,
die wie selbstverständlich auf der Treppe spielten, dass sie es einen fast
vergessen ließen, dass sich das ganze Stück tatsächlich nur auf der Treppe
abspielte. Auch hier stand das Glück wettermäßig wieder auf unserer Seite, denn
trotz dunkler Wolken konnten wir das Stück völlig „trocken“ genießen.
Anschließend fuhren wir wieder ins Hotel und ließen den Abend bei lustigem
Beisammensein feucht fröhlich so gegen Mitternacht zu Ende gehen.
Am nächsten Morgen ging es um 9 Uhr Richtung Langenburg. Nach längerer, sehr
kurviger aber landschaftlich wunderschöner Berg- und Talfahrt erreichten wir
zunächst die romantische, winzig kleine und sehr beeindruckende Ortschaft
Unterregenbach mit immerhin 50 Einwohnern. Hier bekamen wir eine Führung und
konnten viel über das alte Örtchen mit seiner Krypta sowie dem geheimnisvollen
Kreuzgang erfahren. Danach fuhren wir direkt nach Langenburg. Dort hatten wir
einen 2-stündigen Aufenthalt zur freien Verfügung.
Es
gab die Möglichkeiten der Schlossbesichtigung mit Führung, Besichtigung des
Automobilmuseums, Kaffeetrinken oder einen Klettergarten. Anschließend fuhren
wir weiter nach Vellberg. Hier besichtigten wir jeder für sich das kleine
Örtchen und erspähten wohl den lebendigen Höhepunkt dieser an diesem Sonntag
eher verschlafenen Gegend, nämlich gleich hinter der Brücke eine Eisdiele.
Nachdem wir alle diese für uns letzte Station unseres Ausfluges verließen und im
Bus versammelten, fing es an zu regnen.
Wir fuhren dann bis Biburg. Hier konnten wir noch zu Abend essen. Bei strömendem
Regen kamen wir so gegen 18:30 Uhr in Inningen an. Dank der großartigen
Organisation von Elke und dem überaus großen Glück mit dem Wetter ein sehr
gelungener Ausflug! ...Tja wenn Cäcilia-Engel reisen...
(Petra Schmitt)
G`Stanzl zum Chorausflug 2009 nach Dresden
Statt
weiter zu fahren, da stand unser Bus, doch wie es nun aussieht, ist jetzt
endlich Schluss.
Wir haben jetzt Zeit, wir denken zurück, das Wochenende schenkte uns so viel
Glück.
Die Elke, die ist eine tolle Frau, sie kennt unsere Wünsche und uns sehr genau.
Sie hat alles weit schon im Voraus gewusst, sie macht unser Reisen für alle zur
Lust.
Passt
der Bus nicht nach Rathen, kann zu uns er nicht kommen, wird der Berg bis zum
Bus halt im Kleinbus erklommen.
wird eine mal krank, die Maria hat was dabei, sie gibt dir eine Kügelchen, oder
zwei oder drei.
Die Fahrkunst vom Werner, die ist einfach fein, kein Parkplatz, keine Kurve sind
für ihn zu klein.
Er trägt jeden Tag ein neues schickes Hemd, heute man ihn an der pinken Krawatte
erkennt.
Weit
weg, ganz weit draußen, haben wir gewohnt, die Mühe, die hat sich aber wirklich
gelohnt.
Im ländlichen Ambiente ließen wir es uns schmecken, den Getränkezettel hatt’ man
griffbereit stecken.
Die Lebensgeschichte der Wirtin war lang, schafft sie’s bis zur Abfahrt so
fragten wir bang.
Doch stoppten wir sie mit großem Applaus, da war die Geschichte Gott sei Dank
aus.
Ich hoffe, unser Fanclub hört lieber uns zu, und übernimmt nicht diese Methode
im Nu.
Der Dresdenausflug war ein Traum, man fasste die Fülle der Eindrücke kaum.
Die Führerin war ein Original und ein Genie, die Fakten vergisst man, aber ihre
Witze wohl nie.
Die Frauenkirche ist jetzt ein Gedicht, aber Musiker sieht man oben leider
nicht.
Das Blatt ist zu Ende, wir fahren jetzt heim, doch es wird ja wohl nicht der
letzte Ausflug sein.
Refrain: Holladiria, holladio, holladiria, holladio.
(Monika Latteck-Meitinger)
Chorausflug 2008 nach Kufstein und zum Achensee
27 Sängerinnen des Frauenchors Cäcilia und 8 Gäste starteten
frühmorgens in Inningen zum Chorausflug. Die Fahrzeit bis Tirol wurde bereits
eifrig genutzt um ausgiebig zu „ratschen“ – das kommt schließlich immer zu kurz
in unseren Chorproben! Der „Lustige Museumsfriedhof“ in Kramsach mit vielen
urkomischen Grabkreuzinschriften war sehr unterhaltsam, auch der kurze Besuch im
hübschen Städtchen Rattenberg am Inn gefiel uns sehr gut. Mittags dann Führung
durch Kufstein und danach ging’s zum nahegelegenen Stimmersee Hier hatten wir
die Qual der Wahl:
ein erfrischendes Bad vor traumhafter Kulisse, eine Wanderung
um den See oder doch lieber Eis und Kuchen im schönen Biergarten? Gegen Abend
bezogen wir dann unsere Zimmer im Hotel in Bad Häring und nach kurzer
Erholungszeit – so ein Ausflug ist schließlich anstrengend! – gab’s ein gutes
Abendessen nach Wahl. Auch hier ging’s wieder recht laut und lustig zu... Den
Abend verbrachten wir dann - je nach Laune - mit einem Spaziergang in schöner
Umgebung, bei einem Glas Wein mit netten Gesprächen etc.
Am Sonntagmorgen, nach ausgiebigem Frühstück, ließen wir uns von der ganz
besonderen Atmosphäre der „Kristallwelten Swarowski“ in Wattens beeindrucken. So
manche von uns wurde im Anschluss daran schwach angesichts des funkelnden
Geschmeides im Verkaufs-Shop ...
Den Weg hinauf zum Achensee legten einige von uns mit der nostalgischen
Dampfzahnradbahn zurück. Dort oben wurden sie schon von den „Busfahrern“
erwartetet. Ein kurzes Stück fuhren wir dann mit dem Ausflugsdampfer bis zur
Gaisalm, wo die Einen ein kühles Bad nahmen, während Andere die warme
österreichische Küche des Wirtshauses bevorzugten. Als wir dann in Achenseehof
wieder in den Bus einstiegen war’s vorbei mit dem wunderbaren Sommerwetter: es
regnete fast durchgehend bis wir am Abend in Inningen ankamen. Aber das schadete
der guten Laune nicht – wir waren randvoll mit schönen Erlebnissen und Einige
überlegten bereits, wohin wir denn beim nächsten Chorausflug fahren könnten!
(Sylvia Leierseder)
Chorausflug 2007 nach Nürnberg
In diesem Jahr
planten wir einen
Tagesausflug nach Nürnberg und wir wollten mit dem Zug fahren. Am Samstag, 22.
September in der Früh ging es los, geplant war, den durchgehenden Zug nach
Nürnberg zu nehmen. Auf diese Idee kamen auch andere Fahrgäste, denn der Zug war
total überfüllt. Schließlich hatte der Schaffner ein Einsehen und ein großer
Teil unserer Gruppe durfte 1. Klasse sitzend reisen.
Strahlender Sonnenschein erwartete uns in Nürnberg. Von einer
netten und kompetenten Dame wurde uns in einer 1
½ stündigen Führung das
geschichtliche Zentrum Nürnbergs und vor allem auch die schöne Architektur näher
gebracht.
Nach einem guten Mittagessen hatte jeder die Qual der Wahl mit
seiner Freizeitgestaltung:
-
Besichtigung der Burganlagen,
-
Besuch des Albrecht Dürer Hauses,
-
Besichtigung der Felsengänge,
-
Führung durch den historischen Kunstbunker
-
Besuch des Altstadtfestes
-
und, und, und...
Wir stellten fest, Nürnberg ist eine charmante Großstadt und
immer eine Reise wert!
(Sigrid Grau)